HPV-bedingter Mund- und Rachenkrebs
Jährlich erkranken deutschlandweit rund 18.000 Menschen an Mundhöhlen- und Rachenkrebs. Er wird neben den klassischen Faktoren wie Tabak- und Alkoholkonsum vor allem durch das HP-Virus verursacht, wobei dieses deutlich besser auf therapeutische Maßnahmen anspricht. Eine HPV-Infektion selbst ist nicht besorgniserregend, erst durch gebildete Antikörper gegen den HPV16 L1 kann ein Zusammenhang mit einer Krebsvorstufe oder einem Tumor festgestellt werden.
Wie im Zusammenhang mit allen Krebserkrankungen gilt insbesondere bei Mund- und Rachenkrebs: die Heilungsaussichten bei Frühbefunden sind wesentlich günstiger als bei fortgeschrittenen Tumoren. Die Früherkennung ist daher von zentraler Bedeutung. Wir bieten Ihnen eine Vorsorgeuntersuchung im Zuge eines ganz normalen Routinebesuches an. Hier kann ein Schnelltest innerhalb weniger Minuten durchgeführt werden. Dieser bietet Aufschluss darüber, ob sich Antikörper des HP-Virus in Ihrem Blut befinden.